Trauerrede Hans Aselmeyer

Liebe Familie Aselmeyer,

liebe Schützenfamilie

liebe Verwandte, Freunde und Bekannte von Hans,

 

 

wir verabschieden uns heute von einem engagierten und begeisterten Schützenbruder. Hans Aselmeyer war ein Vorbild für viele Schützenbrüder und Schützenschwestern.

 

Eben haben wir gehört, wie sehr er sich für seine Schützenbruderschaft engagiert hat. Darüberhinaus war er auch für viele Jahre eine feste Größe in unserem Bezirksverband Rhein-Wupper-Leverkusen.

 

Aus seiner Arbeit als Jungschützenmeister in der Bruderschaft heraus wurde er 1986 zum Bezirksjungschützenmeister gewählt. Beide Ämter führte er zunächst zeitgleich aus, ab 1988 konzentrierte sich Hans auf die Arbeit im Bezirk, der er sich mit großer Hingabe widmete.

 

Die Jungschützen unseres Bezirkes waren Hans immer ein besonderes Anliegen und er wollte stets der Jugend schöne Erlebnisse bereiten und so waren die Besuche der Bundesjungschützentage für ihn ein Muss - und wenn das Geld für den Transport dahin wieder knapp wurde, dann haben Hans und seine Frau eben selbstgemachte Marmelade verkauft und mit dem Erlös die Fahrt zum BJT finanziert.

 

So war es Hans natürlich eine Herzensangelegenheit gemeinsam mit den Verantwortlichen aus Bruderschaften und Bezirksverband den Bundesjungschützentag 1992 in Monheim auszurichten. 

 

1998 hat Hans Aselmeyer „seine“ Bezirksjugend in jüngere Hände gegeben. Er wurde in diesem Jahr mit dem Schulterband zum St.-Sebastianus-Ehrenkreuz ausgezeichnet und zum Ehrenbezirksjungschützenmeister ernannt.  

 

Während seiner Amtszeit im Bezirksvorstand wurden Hans und seine Frau Anni 1989 Bezirkskönigspaar und stifteten in ihrem Amtsjahr auch ein  neues Diadem für die Bezirkskönigin. Außerdem bemühte sich Hans in diesem Jahr um die Anschaffung einer Bezirksjugendstandarte. Nachdem er das nötige Geld zusammen gesammelt hatte, konnte die Standarte nach seinen Entwürfen hergestellt werden. Diese Standarte ist auch heute noch in Gebrauch, sie steht heute hier bei dieser Trauerfeier und sie wird uns immer an unseren lieben Schützenbruder Hans erinnern.

 

Das Schützenwesen hier im Bezirk Rhein-Wupper-Leverkusen verliert heute eine langjährige, verlässliche Institution. Doch als Christen glauben wir, dass der Tod nur der Anfang unseres Lebens bei Gott ist und dass wir uns dort wiedersehen werden.

 

 

 

"Lieber Hans,
herzlichen Dank für alles, was du für unser Schützenwesen getan hast. Sei geborgen in Gottes Reich, in dem alle Tränen getrocknet werden und alle Angst und Not verwandelt werden in Gnade und Freude.
Oder wie es der Rheinländer kurz und knapp sagt: „Mach et jot!“"
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